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Regionales Pflegezentrum Baden
Im Rahmen einer städtebaulichen Neuordnung sieht der Entwurf ein unverrückbares Ensemble aus vier orthogonal gefügten, präzise verschränkten Trakten vor, durch deren Setzung Aussenräume für unterschiedliche Nutzungen entstehen / Der unter Denkmalschutz stehende zentrale Palace-Bau (1912) soll seine ursprüngliche Prägnanz als selbstbewusster Solitär zurückerhalten / In ruhiger Lage am Park liegen drei sechsgeschossige altersgerechte Bauten / Eine Rue Interieure verbindet die Neubautrakte miteinander und bildet eine Enfilade abwechslungsreicher, öffentlicher Aufenthaltsbereiche / Die Parkanlage wird unter Einbezug des reifen Baumbestands und gartenhistorischer Spuren in eine neue Form übersetzt und in abgestufte Öffentlichkeitsgrade zoniert.
VERFAHREN: selektiver Studienauftrag 2018, 1. Preis
REALISIERUNGSZEIT: 2022–2026 (etappiert)
AUFTRAGGEBER: Regionales Pflegezentrum Baden AG
NUTZUNG: Pflegeabteilungen mit 300 Betten (Demenzpflege, Geriatrische Langzeitpflege, Hohe Pflegestufen, Jüngere Agogik, zeitlich begrenzte Angebote, Palliativpflege), 82 Alterswohnungen, Therapieräume, Selbstbedienungsrestaurant, Grossküche, Wäscherei
MANDAT GRABER PULVER: Architektur, Generalplanung, Gesamtleitung
BAUMANAGEMENT: Arcanus AG, Pfäffikon
BAUHERRENBERATER: Muller Healthcare Consulting GmbH, Zürich
LANDSCHAFTSARCHITEKTUR: Krebs und Herde Landschaftsarchitekten GmbH, Winterthur TRAGWERKSPLANUNG: Gruner Berchtold Eicher AG, Zug
PLANUNG GEBÄUDETECHNIK / FACHKOORDINATION: Gruner Gruneko AG, Zürich
BAUPHYSIK / BERATUNG NACHHALTIGKEIT: EK Energiekonzepte AG, Zürich
BRANDSCHUTZPLANUNG: BDS Security Design AG, Bern
VERKEHRSPLANUNG: Metron Verkehrsplanung AG, Brugg
VISUALISIERUNG: maaars architektur visualisierungen, Zürich
TEAM:
Marco Graber, Thomas Pulver, Thomas Winz, Hans-Peter Baumli
Wettbewerb: Mischa Trnka (Teamleiter), Lukas Spirig, Tobias Bamberg, Patrick Perämäki
Projekt: Hans-Peter Baumli (PL), Marc Grossen (TPL), Patrick Wüthrich (TPL), Kelly Babbar, Andrea Bieri, Dinah Brütsch, Kalliopi Kontou, Adrian Mischler, Isabelle Nigg, Jacques Perroud, Moriz Ryf, Joanna Wosiek; Rafael Baumann, Carmen Höhener, Alan Lanfranconi