< Zurück

Energiezentrale BASPO

Das Projekt für eine kleine Geothermie-Zentrale schafft, trotz seiner beschränkten Grösse eine räumliche Klärung des Ortes und präzisiert die funktionalen Bezüge zwischen den verschiedenen bestehenden Bauten auf dem Areal des Bundesamts für Sport, der anspruchsvollen Topographie und der umgebenden Landschaft / Aus ökologischen Überlegungen soll möglichst viel von der bestehenden Bausubstanz erhalten und nur dort, wo unbedingt nötig, neue Bausubstanz erstellt werden / Als zweigeschossiges Gebäude bildet die Energiezentrale den Abschluss eines bestehenden Gebäudesockels aus Beton, auf welchem in der westlich angrenzenden Waldlichtung die beiden grossen Sporthallen liegen / Zwei geneigte und auskragende Dachflächen von konstruktiv filigranem Ausdruck entwickeln einen Gestus, welcher in engen Dialog mit der Sporthalle von Hans Hofmann tritt und mit dem prominenten Zeitzeugen eine schlüssige Verbindung aufbaut.

VERFAHREN: offener Projektwettbewerb 2023
AUFTRAGGEBER: Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
NUTZUNG: Ausstellungsräume, Café, Ateliers, Werkstätten, Büros, Lager

LANDSCHAFT: W+S Landschaftsarchitekten AG, Solothurn
TRAGWERK: Weber + Brönnimann AG, Bern
HLKS-PLANER: eicher+pauli AG, Bern
BRANDSCHUTZ: Toneatti Group AG, Bern
MODELLBAU: Modellbau Zaborowsky GmbH, Zürich

TEAM:
Marco Graber, Thomas Pulver
Wettbewerb: Mischa Trnka (TL), Chris Chontos (PL); Remo Ackermann, Antar Ghazoul