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Sonderschulheim Glarisegg

Der ein- bis zweigeschossige Bau sekundiert das mittelalterliche Hauptgebäude und bildet über seine gewinkelte Figur einen Aussenraum mit seeseitigem Zugangsbereich und Garten im Süden / Zimmergruppen bilden drei Wohneinheiten aus und gliedern den offenen, gemeinschaftlich genutzten Wohn-, Ess- und Spielbereich / Vielfältige, diagonale Raumbezüge bieten allen Einheiten Sicht auf die anderen Wohngruppen, den See und den Garten / Die plastisch ausgebildete Holzfassade erinnert an ländliche Scheunenbauten oder einfache Unterkünfte wie Jugendherbergen.

VERFAHREN: Projektwettbewerb auf Einladung 2004, 1. Preis
REALISIERUNGSZEIT: 2006–2007
AUFTRAGGEBER: Schulstiftung Glarisegg, Steckborn
NUTZUNG: Wohnhaus mit 3 Grosswohnungen für je 10 Jugendliche, Hauswart-Wohnung

MANDAT GRABER PULVER: Architektur
BAUMANAGEMENT: Ghisleni Planen Bauen GmbH, Rapperswil (Kostenplanung)
LANDSCHAFTSARCHITEKTUR: August + Margrith Künzel Landschaftsarchitekten AG, Basel-Binningen
TRAGWERKSPLANUNG: Rolf Soller Ingenieurbüro AG, Kreuzlingen
PLANUNG HLKS / FACHKOORDINATION: Schär Haustechnische Energiekonzepte AG, Frauenfeld
ELEKTROPLANUNG: Walter Bächler, Dettighofen
BAUPHYSIK: Zehnder & Kälin AG Akustik & Bauphysik AG
FASSADENPLANUNG HOLZ: Pirmin Jung Ingenieurbüro für Holzbau AG, Rain
KUNST AM BAU: Arthur Schneiter, Schönenberg an der Thur

FOTOGRAFIE: Walter Mair, Basel

TEAM:
Marco Graber, Thomas Pulver
Wettbewerb: Manuel Gysel
Projekt: Manuel Gysel (PL), Beat Kübler (PL), Andrea Bieri, Manuel Frey, Olivia Martin, Michael Nötzli, Julia Rubin, Maya Scheibler, David Scheider, Renwen Yang

Bilder

Pläne