Mit einer räumlichen Neukonfiguration von Bebauung und Parkraum knüpft das Projekt an die ursprünglichen Qualitäten des grossen freien Landschaftsraumes des 1957 von Hans Beyeler und Franz Vogel erbauten Freibades an / Mit der lateralen Setzung der Neubauten erhält der Parkraum durch den signifikanten Raumgewinn seine ursprüngliche Grosszügigkeit zurück / Eishalle und Hallenbad bilden zusammen eine grosse winkelförmige Gebäudefigur, welche das Freibad in der nordwestlichen Ecke des Areals von der umgebenden Stadt räumlich abgrenzt / Ein grosses Dach zeichnet eine prägende Silhouette, verschleift die verschiedenen Nutzungsbereiche des Programms und schafft vom Freibad her gesehen einen rahmenden Hintergrund.

VERFAHREN: Selektiver Wettbewerb 2019, 4. Preis
AUFTRAGGEBER: Hochbau Stadt Bern
NUTZUNG: Eishalle, Hallenbad, Aussenraumgestaltung Freibad

TRAGWERKSPLANER: Weber + Brönnimann AG, Bern
LANDSCHAFTSARCHITEKTUR: Krebs und Herde GmbH, Winterthur
GEBÄUDETECHNIK: eicher+pauli AG, Bern / ing.-büro riesen AG, Bern
ELEKTROPLANUNG: Bering AG, Bern
BAUMANAGEMENT: Akeret Baumanagement, Bern
BADTECHNIKER: Kannewischer Ingenieurbüro, Cham
VISUALISIERUNG: Nightnurse Images GmbH, Zürich
MODELLBAU: Modellbau Zaborowsky GmbH, Zürich

TEAM:
Marco Graber, Thomas Pulver
Wettbewerb: Mischa Trnka (TL), Anna Abello, Lukas Spirig; Viola Gosteli, Patrick Perämäki, Laura Tschall